Wenn viele Kinder und Heranwachsende unter einem Dach leben, ist für ein Kind die Zeit und Zuwendung oftmals begrenzt. Und gerade Kinder wünschen sich – ganz zu recht – viel Aufmerksamkeit, Nähe, neue Erfahrungen, Abenteuer und Miteinander.
Im Gruppenalltag von 8-10 jungen Leuten zwischen 0 und 18 Jahren oder in den Ü-18 Gruppen zwischen 19 und 27 Jahren müssen die Bewohner*innen irgendwie zurechtkommen, um ihre Bedürfnisse nach Zeit, Austausch, gelebtem Miteinander zu erfüllen.
Alleine die strukturellen Vorgaben eines Wohnheims, aber auch die Formen der Beeinträchtigungen, ganz zu schweigen von den Möglichkeiten wirklicher schulischer und beruflicher Teilhabe, bis hin zu den personellen und finanziellen Engpässen lassen die vielen jungen Menschen tagtäglich Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren.
Beim ersten Kennenlernen der Kinder und jungen Erwachsenen im Rahmen der Ausstellung oder über diese Website wird ganz schnell deutlich, dass sich alle Normalität und Angenommen sein wünschen. Es fehlt an Begegnung und Miteinander.
Die Steckbriefe wurden mit den Bewohner*innen und Bezugspersonen im Haus gemeinsam erarbeitet. Und auch die Herzenswünsche sind echte Wünsche der Kinder.
Treten Sie mit uns in Kontakt, um mehr über die Kinder und die weitere Vorgehensweise zu erfahren. Und wir freuen uns über Ihre Rückmeldung und Ihre gemeinsamen Erlebnisse, gerne auch ein paar Fotos von Ihren Unternehmungen.
Erleben Sie die Welt und die Freude der jungen Leute und erfüllen Sie den Wunsch „zusammen zu sein“. Schenken Sie Ihre Zeit und Sie werden reich beschenkt mit neuen Erfahrungen und Freude pur. Denn das ist es, was unsere Kinder am besten können: „sich freuen“!
Wir danken der Werbeagentur INCOM, Thilo Hoffmann (www.incom24.de) und der Fotografin Carola Schmitt (www.carolaschmitt.com) sowie Luise Gutsche vom Freundeskreis Haus St. Martin für die gemeinsame konzeptionelle Vorbereitung und professionelle Umsetzung, um unseren Kindern ein Gesicht zu geben.
Ihnen viel Freude und liebe Grüße aus dem Haus St. Martin
Daniel Krudewig und Magdalena Copeland